Seit 125 Jahren demonstrieren die Gewerkschaften weltweit am 1. Mai für die Rechte der arbeitenden Menschen. Der 1. Mai wurde 1889 als „Weltfeiertag der Arbeit“ auf einem internationalen Arbeiterkongress auserkoren, da an diesem Tag traditionell in den USA neue Arbeitsbedingungen ausgehandelt wurden.
„Unser Tag hat sich über die Jahre gewandelt, seine Ziele sind jedoch unverändert: Damals wie heute geht es um „Gute Arbeit“ und soziale Gerechtigkeit – hier und in Europa. Deshalb haben wir für den 1. Mai in Köln die Generalsekretärin des Europäischen Gewerkschaftsbundes, Bernadette Ségol eingeladen“, so der Kölner DGB-Vorsitzende Andreas Kossiski.
Der gewerkschaftliche „Tag der Arbeit“ beginnt am 1. Mai um 12:00 Uhr mit einem traditionellen Demonstrationszug vom Gewerkschaftshaus am Hans-Böckler-Platz zum Heumarkt.
Ab 13:00 Uhr findet auf dem Heumarkt die politische Kundgebung der Kölner Gewerkschaften statt. Neben der diesjährigen Mairednerin, Bernadette Ségol, sprechen der Vorsitzende des Kölner DGB, Andreas Kossiski, und Jens Patzke von der DGB-Jugend Köln.
Ab 14:00 Uhr folgt dann ein Kulturprogramm und Familienfest mit den Kabarettisten Wilfried Schmickler und Robert Griess sowie mit der Musikgruppe Son de Colonia. In diesem Jahr werden zudem wieder rund 70 Vereine, Initiativen und Verbände mit Ständen über ihre Arbeit und Ziele informieren.
Quelle: www.koeln-bonn.dgb.de